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Weiterführende Schulen

Spezialklassen, Zusatzkurse und besondere Profile

Der Übergang von der Grund- auf die weiterführende Schule erfolgt in Berlin in der Regel nach der sechsten Klasse. Es ist dann ein Wechsel auf eine Integrierte Sekundarschule oder ein Gymnasium möglich.

Aber auch ein Umstieg nach Klasse 4 auf ein sogenanntes grundständiges Gymnasium, das mit der 5. Jahrgangsstufe beginnt, ist möglich. Diese Schulen haben besondere Profile, die einen früheren Beginn sinnvoll machen. Manche Schulen haben sich darüber hinaus auf die Förderung besonderer Begabungen spezialisiert, andere bieten Klassen für vielseitig Begabte an.

Mit Jahrgangsstufe 5 beginnen

  • altsprachlicher Bildungsgang
  • Schnelllernerklassen
  • Schulen für mathematisch-naturwissenschaftlich Begabte, an denen in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet wird
  • Spezialförderungen im Fachbereich Musik
  • Spezialförderungen an Eliteschulen des Sports
  • Ausbildungswege an der Staatlichen Ballettschule
  • weitere Schulen mit Profilklassen (bilingual, mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch, musikbetont)

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Schulen mit ihren Profilen und besonderen Schwerpunkten sind im Online-Schulverzeichnis abrufbar.

Die Erfahrungen und Reflexionen einer Lehrerin unter Downloads geben Ihnen Antworten auf die Frage, welchen Herausforderungen Lehrerinnen und Lehrer in Berlin nach dem Übergang (hoch-) begabter Kinder auf weiterführende Schulen begegnen.

Gemeinschaftsschulen und Integrierte Gesamtschulen

Die Gemeinschaftsschule steht für gemeinsames Lernen sowie individuelle Förderung aller Kinder und Jugendlichen von der Schulanfangsphase bis Jahrgang 10 bzw. 13

Gemeinschaftsschulen (GemS) sind in Berlin angetreten, um gemeinsames Lernen für alle Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen, ein Anspruch, den sie seit nunmehr 4 Jahren in zunehmender Zahl von der Schulanfangsphase bis Jahrgang 10 bzw. 13 umsetzen. Die individuelle Förderung der einzelnen Schülerinnen und Schüler steht dabei im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Es gibt unter diesen Schulen mittlerweile einzelne, die Begabungsförderung besonders in den Blick genommen haben.

Ein sehr offenes Konzept, wie es zum Beispiel an der privaten Evangelischen Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum gelebt wird, setzt stark auf Entwicklung der Schülerpersönlichkeiten über Herausforderungen, Verantwortung und Eigeninitiative.

Hier wird eigenverantwortlich in Lernbüros der Lernstoff der Kernfächer in Form von Bausteinen erarbeitet, wobei die Lernenden Umfang und Lerntempo bestimmen, ohne Grenzen nach oben. Die Schule ist jahrgangsübergreifend organisiert, sodass es problemlos möglich ist, dass sich die Jugendlichen auch mit dem Lernstoff höherer Jahrgänge beschäftigen. Jede Schülerin und jeder Schüler dieser Schule übernimmt im Projekt Verantwortung für zwei Jahre Aufgaben im Gemeinwesen und meistert für drei Wochen im Schuljahr eigenständig in kleinen Gruppen eine Herausforderung außerhalb Berlins.

In Werkstätten und in der peer education engagieren sich Schülerinnen und Schüler in Eigenverantwortung in praktischen Vorhaben, wie zum Beispiel als Sprachbotschafterinnen und Sprachbotschafter an Grundschulen in sozialen Brennpunkten oder als Leiterinnen und Leiter naturwissenschaftlicher Experimentiergruppen in Kitas.

Der Stundenplan einer solchen Schule ermöglicht Flexibilität und persönlich passende Lösungen in der individuellen Förderung. So finden sich zeitliche, geistige und schulische Räume, in denen sich alle Begabungen entfalten können und unterstützt und gefördert werden.

Andere GemS setzen auf zusätzliche Angebote, wie zum Beispiel Schachgruppen im Grundschulalter, MINT- Expertengruppen, oder sie integrieren Ansätze wie das Philosophieren mit Kindern.

Insgesamt wird an GemS ebenso wie an Integrierten Sekundarschulen (ISS) eher auf breitenwirksame Begabungsförderung gesetzt, auf Lernkultur, Schulklima und Unterrichtsorganisation, die das Erkennen und die Förderung unterschiedlicher Begabungen, einschließlich kognitiver Hochbegabung, ermöglichen.

Zur Unterstützung wurden im Rahmen der Schulstrukturreform, durch die in Berlin eine zweigliedrige Schulstruktur entstanden ist, vielfältige Fortbildungsmaßnahmen angeboten, darunter auch eine Zusatzqualifizierung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für Unterrichtsentwicklung im Feld Begabungsförderung. In einem ersten Schritt wurden sie zu Moderatoren für Impulskreise ausgebildet. Diese von der Karg-Stiftung entwickelten Fortbildungsformate sind mögliche »Türöffner« für die Auseinandersetzung mit Begabungsförderung, Hochbegabung, Diagnostik.

Berliner Schulen machen gute Erfahrungen mit diesen Impulskreisen und setzen sie als schulinterne Fortbildung ein.

Daneben finden sich in den Ganztagsangeboten von ISS und ihren Kooperationspartnern unter anderem Förderkurse, Interessengruppen, Laborrunden, in denen innerhalb und außerhalb der Schulen für musische, sportliche, sprachliche, mathematisch-naturwissenschaftliche, kulturhistorische, soziale, ethische und andere Themenangebote für unterschiedlichste Begabungen eröffnet werden. Auf dieser Grundlage werden besondere Begabungen identifiziert und entsprechend den Möglichkeiten weitere gezielte Angebote entwickelt.

Marianne Necker-Zeiher,
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Projektteam Schulstruktur

Schnelllernerklassen

Sieben Berliner Schulen mit Schnelllernerklassen haben eigene Konzepte entwickelt und unterscheiden sich in den Kursangeboten

Schon 1993 wurde der erste Schulversuch »Individualisierung des gymnasialen Bildungsganges« mit Spezialklassen für vielseitig begabte Schülerinnen und Schüler eingerichtet. 2010 ist das bis dahin reine Akzelerationsmodell um Enrichment-Kurse erweitert und der Schulversuch im Zusammenhang mit der allgemeinen Schulzeitverkürzung umstrukturiert worden.

Seit Beginn des Schuljahres 2011/2012 werden an sieben Berliner Gymnasien Schnelllernerklassen angeboten, beginnend mit Jahrgangsstufe 5. Dieses Angebot mündet nach der 10. Klasse in die Kurse der gymnasialen Oberstufe. Kennzeichen sind beschleunigtes Lernen (Akzeleration) und vertiefendes und erweiterndes Lernen (Enrichment) während der Unterrichtszeit.

Die sieben Schulen mit Schnelllernerklassen haben eigene Konzepte entwickelt und unterscheiden sich in den Kursangeboten.

Die Inhalte der Enrichment-Kurse orientieren sich an den Lernbereichen:

  • Sprache, Literatur, Kunst, Musik;
  • Gesellschaftswissenschaften und
  • Mathematik, Naturwissenschaften und Technik.

Schulen mit Schnelllernerklassen / Bezirk / Ortsteil

Wie sieht das Aufnahmeverfahren aus?

Aufgenommen werden können auf schriftlichen Antrag ihrer Erziehungsberechtigen geeignet erscheinende Schülerinnen und Schüler, die den Übergang in das Gymnasium ab Klasse 5 wünschen. Die Aufnahme ist abhängig von der Teilnahme an einem Eingangstest, der an den Schulen mit Schnelllerner-Klassen für den Übergang in Jahrgangsstufe 5 erfolgt. Es ist erforderlich, dass die Eltern, deren Kinder eine Schnelllerner-Klasse besuchen sollen, eine Schule mit diesem Angebot als Erstwunsch wählen, da sonst keine Aufnahme möglich ist.

Die Eignung für den Besuch einer Schnelllernerklasse wird aus den Ergebnissen des Eingangstests, den Noten des ersten Schulhalbjahres der Jahrgangsstufe 4 in den Fächern Deutsch, erste Fremdsprache, Mathematik und Sachunterricht und den für den erfolgreichen Durchlauf dieses Angebots relevanten Kompetenzkriterien der Bildungsgangempfehlung ermittelt. Es können Plätze im Rahmen der Härtefallregelung von den Schulen vergeben werden.

Die Schulen arbeiten seit der Umstrukturierung des Schulversuches an der Entwicklung des Angebotes, das bisher die Jahrgänge 5 bis 7 umfasst. In den folgenden Jahren werden die Kurse bis Jahrgang 10 entwickelt.

Das Beispiel einer solchen Konzeptarbeit präsentiert das Dathe-Gymnasium aus Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg (siehe unter DOWNLOADS).

Die Schulen entwickeln in aufwändigen Verfahren die Organisation der Enrichment-Kurse. Die Kurse haben einen Wochenumfang von 5 Stunden. Jede Schule entwickelt ihr eigenes Konzept.

Eine außergewöhnliche Wahlfreiheit haben die Schülerinnen und Schüler des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums in Berlin-Pankow. Die Reichhaltigkeit der Auswahl hängt mit der Anzahl der Parallelklassen zusammen. Unter DOWNLOADS finden Sie ein »Informationsblatt zum Enrichment« und »Grundzüge Enrichmentkurse« am Rosa-Luxemburg-Gymnasium.

Im Ortsteil Biesdorf bietet das Otto-Nagel-Gymnasium Lernen in Schnelllernerklassen an und präsentiert hier Informationen für Eltern (siehe ebenfalls unter DOWNLOADS).

Das Werner-von-Siemens-Gymnasium im Süden Berlins, Steglitz-Zehlendorf, wurde in den letzten Jahren mit neuen Fachräumen für naturwissenschaftlichen Unterricht ausgestattet. Diese Schule bewirbt die Schnelllernerklassen mit einem eigenen Flyer, den wir Ihnen im DOWNLOAD-Bereich zur Verfügung stellen.

Vom Albrecht-Dürer-Gymnasium zeigen wir mit »Körnerkiez im Ohr« als Beispiel einer Kursarbeit ein Produkt, das Schüler der 6. Klasse 2011/12 erarbeitet haben:

Im Rahmen des Enrichmentkurses Körnerkiez im Ohr haben sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 5, 6 und 7, auf eine Reise durch die Geschichte des Stadtteils begeben, in dem die Albrecht-Dürer-Schule liegt. Dazu gehörten Erkundungsgänge zu wichtigen Orten im Kiez, Interviews mit Anwohnern und Zeitzeugen sowie ein Museumsbesuch. Ihr im Kurs erworbenes Wissen über den Körnerkiez haben die Schülerinnen und Schüler in dem als Projektziel festgelegten Audioguide gesammelt.

Die Schulen präsentieren die Ergebnisse aus den Enrichmentkursen jährlich der Schulöffentlichkeit und interessiertem Fachpublikum.

Informationen zum Lessing-Gymnasium siehe auch unter Außerschulische Angebote.

Gymnasien mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Profil

begleitet durch die Humboldt-Universität zu Berlin und das Berlin Mathematics Research Center MATH+

Schülerinnen und Schüler dieser Schulen erhalten in der Sekundarstufe I verstärkten Unterricht insbesondere in Mathematik. Sie können auch, wenn sie den nur an diesen Schulen angebotenen Leistungskurs »Mathematik plus« erfolgreich absolviert haben, parallel zum Abitur die Scheine »Analysis I« und »Lineare Algebra I« erwerben, die derzeit von allen Studienrichtungen an deutschen Hochschulen und Universitäten im Grundstudium anerkannt werden.

Ein wesentliches Kennzeichen dieses Modells ist die intensive Begleitung und Unterstützung der Schulen durch die Humboldt-Universität zu Berlin und das »Forschungszentrum MATHEON«, jetzt Berlin Mathematics Research Center MATH+. Der erfolgreiche Abschluss der Erprobungsphase ist wesentlich auch dem persönlichen Einsatz von Professor Dr. Jürg Kramer zu verdanken. Selbstverständlich wird die enge Kooperation von Schule und Hochschule fortgesetzt und weiterentwickelt.

Mit Beginn des Schuljahres 2012/13 setzten vier Gymnasien nach mehreren Jahren der Erprobung ihr Angebot dauerhaft als Schulen besonderer pädagogischer Prägung fort.

Zu den neuen Gymnasien besonderer pädagogischer Prägung gehören das Andreas-Gymnasium und das Heinrich-Hertz-Gymnasium im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, die Herder-Gymnasium im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und das Immanuel-Kant-Gymnasium im Bezirk Lichtenberg. Sie richten Klassen mit einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Profil sowohl in Jahrgangsstufe 7 als auch in Jahrgangsstufe 5 ein.

Die bemerkenswerte Arbeit dieser Schulen zeigt sich in der überdurchschnittlich erfolgreichen Teilnahme ihrer Schülerinnen und Schüler an nationalen und internationalen Wettbewerben. Es gelang ihnen beispielsweise mehrfach, bei Internationalen Olympiaden der Mathematik und Naturwissenschaften herausragende Platzierungen zu erreichen.

Weitere besonders profilierte Schulen mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Schwerpunkt

Zusätzlich zu diesen vier Schulen besonderer pädagogischer Prägung wird das mathematisch-naturwissenschaftliche Profil an Berliner Schulen weiter gestärkt durch Profilklassen an folgenden Schulen:

Unter DOWNLOADS finden Sie einen Überblick der Begabtenförderung an der Freiherr-vom-Stein-Oberschule für das Schuljahr 2014/1015.

Wie sieht das Aufnahmeverfahren aus?

Eltern, die möchten, dass ihr Kind in einer mathematisch-naturwissenschaftlich profilierten Klasse lernen soll, müssen an einer der genannten Schulen einen schriftlichen Antrag stellen. Sie sollen sich vorab bei der Schule über Inhalte, Bedingungen und mögliche zusätzliche Belastungen für ihr Kind informieren. Aufgenommen werden können für den Bildungsgang geeignet erscheinende Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4.

Die Eignung für den Besuch wird zunächst aus den Noten des ersten Schulhalbjahres der Jahrgangsstufe 4 in den Fächern Mathematik, Sachunterricht und Deutsch abgeleitet. Dabei wird die Note in Mathematik mit dem Faktor 3 und die Note in Deutsch mit dem Faktor 2 multipliziert. Die Punktsumme aus allen drei Fächern darf nicht höher als 12 sein und die Leistungen in Mathematik müssen mindestens mit »gut« bewertet worden sein. Danach nehmen alle Schülerinnen und Schüler, die diese Voraussetzung erfüllen, an einem Eingangstest mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Schwerpunkt teil, der an allen diesen Schulen gleichzeitig stattfindet.

Die Auswahl der Schülerinnen und Schüler ergibt sich aus den Ergebnissen des Eingangstests, der aus den Noten gebildeten Punktsumme und den für den erfolgreichen Durchlauf dieses Angebots fünf zentralen Kompetenzkriterien der Bildungsgangempfehlung; das entsprechende Gutachten der Grundschule muss daher in Kopie vorgelegt werden. Eingangstest und Grundschulgutachten mit Lernkompetenznachweis gehen jeweils zur Hälfte in die Gesamtbewertung ein.

Wenn durch das Punktergebnis keine hinreichend differenzierte Auswahl möglich ist (gleiche Ergebnisse für mehrere Bewerber), führt die Schulleitung mit den betreffenden Schülerinnen und Schülern zusätzlich ein qualifiziertes Aufnahmegespräch durch. Ebenfalls ein Gespräch wird mit Schülerinnen und Schülern geführt, bei denen Testergebnis und Bewertung der Grundschule deutlich voneinander abweichen. Sofern aus dem Gespräch eine Eignung für diesen Bildungsgang erkennbar wird, können unabhängig vom Gesamtergebnis höchstens 3 Schülerinnen und Schüler je Zug im Rahmen der Härtefallregelung aufgenommen werden.

Schulen für besondere Begabungen

Die Schulen besonderer pädagogischer Prägung stehen im Rahmen der bestehenden Kapazitäten grundsätzlich allen dafür geeigneten Schülerinnen und Schülern des Landes Berlin offen.

Die rechtliche Grundlage bilden das Schulgesetz §§ 17a und 18 SchulG und die Verordnung über die Aufnahme in Schulen besonderer pädagogischer Prägung (AufnahmeVO-SbP).

Berlin unterhält zusätzlich zu den bereits vorgestellten beispielsweise folgende Schulen:

Schulen mit fremdsprachlicher Prägung (bilingualer Unterricht, altsprachliche Bildungsgänge)

Altsprachliches Angebot mit Latein und Alt-Griechisch

Schulen mit musikalischer Prägung

Staatliche Ballettschule

Staatliche Ballettschule Berlin und Schule für Artistik, Pankow, Ortsteil Prenzlauer Berg

Eliteschulen des Sports Berlin

Präambel

Seit mehr als 20 Jahren ist die spezielle Förderung besonders Begabter und Hochbegabter ein stetiges Thema der Berliner Bildungspolitik. 2004 wurde die Förderung Begabter im Schulgesetz verankert. »Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen, hohen kognitiven Fähigkeiten oder mit erheblichen Lernschwierigkeiten sind besonders zu fördern« § 4 (3) SchulG. Begabtenförderung ist Aufgabe und Herausforderung aller Schulen und damit in allen Schularten möglich.

Schon 1993 wurde der erste Schulversuch »Individualisierung des gymnasialen Bildungsganges« mit Spezialklassen für vielseitig begabte Schülerinnen und Schüler eingerichtet. Seit 2010 ist das bis dahin reine Akzelerationsmodell (gemeinsames Überspringen des 8. Jahrgangs im Klassenverbund) um Enrichment-Kurse erweitert und der Schulversuch im Zusammenhang mit der allgemeinen Schulzeitverkürzung umstrukturiert worden. Sieben Schulen bieten diese besondere Lernmöglichkeit an. Mit dem Ende des Schuljahres 2012/13 endete der Schulversuch. Die beteiligten Schulen erhielten den Status einer Schule mit besonderer pädagogischer Prägung.

In einem weiteren Schulversuch organisierte Berlin Zusatzkurse am Nachmittag für Schüler der Grundschulen und weiterführenden Schulen in regionalen Gruppen. In jedem Schuljahr wurden mehr als 50 unterschiedliche Kurse angeboten. Auch dieser Schulversuch wurde mit Beginn des Schuljahres 2013/14 in ein dauerhaftes Angebot umgewandelt.

Darüber hinaus bieten Schulen mit besonderem Profil ein passendes Lernumfeld für Kinder und Jugendliche mit besonderen Begabungen.

Online-Schulverzeichnis

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