Zum Hauptinhalt der Seite springen

Das ist geplant

Das Metavorhaben läuft von Oktober 2024 bis Dezember 2027. In diesen drei Jahren sollen ressourcen- und potenzialorientierter Gelingensbedingungen identifiziert werden, die zu einem Gesamtbild erfolgreicher Ansätze der Integration durch Bildung im Kontext von Diversität und des Empowerments von Mädchen und Frauen mit Migrationsgeschichte zusammengeführt werden. 

Anmeldung zum Newsletter

Sie möchten auf dem Laufenden bleiben? Dann melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an. Dort erwarten Sie Neuigkeiten aus dem Metavorhaben, den Förderprojekten und aus Netzwerken rund um das Thema »Integration durch Bildung«

Zur Newsletter-Anmeldung

2026

Save the date: Digitales Co-Creation-Lab

April 2026

Am 21. April 2026 veranstaltet das Metavorhaben der Förderlinie Integration durch Bildung ein digitales Co-Creation-Lab mit dem Titel „Forschung, die ankommt – Integration durch Bildung“ von 14 bis 18 Uhr. Das Format startet mit einem Gespräch zwischen Forschung und Praxis zur Frage, was es braucht, damit Forschung in der Praxis ankommt. Im Anschluss stellen verschiedene Projekte der Förderlinie Integration durch Bildung vor, unter welchen Voraussetzungen die Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft in ihren Projekten gut gelingt. Zu guter Letzt gibt es einen ko-konstruktiven Workshop mit Nele Hirsch, bei dem die Perspektive der Teilnehmenden aus der Bildungspraxis eingeholt werden soll, wie Forschung und Praxis in den Dialog kommen. 

2025

Internationaler Beirat besetzt

Dezember 2025

Der internationale Beirat besteht aus einer Gruppe von Expertinnen und Experten, die das Metavorhaben als „Critical Friends“ beraten und zum anderen Impulse für die Aktivitäten in der Förderlinie insgesamt anbieten. In den nächsten Monaten stellen sich die Mitglieder nach und nach vor. 

Zum Beirat

Blick auf den Forschungsprozess: Literatur aus der Bildungspraxis

Dezember 2025

Im Gespräch mit Ingrid Gogolin

Das Forschungsteam der Universität Hamburg möchte herausfinden, welche Themen im Bereich Integration durch Bildung aus Sicht der Praxis relevant sind, wo Forschungsergebnisse und Praxisthemen bislang noch auseinanderfallen, und ob sich aus Sicht der Praxis ein bisher noch nicht bearbeiteter Forschungsbedarf abzeichnet. Dafür haben sie die 20 Verbundprojekte, die jeweils praxisbezogen arbeiten, gebeten, Literatur zu nennen, die sie als besonders wichtig einschätzen und auch anderen Projekten empfehlen würden. Wir haben Ingrid Gogolin gefragt, warum das wichtig ist, und was sie überrascht hat. 

Zum Interview

Bücher von oben fotografiert
Adobe Stock

Blick auf den Forschungsprozess: Forschungssynthesen

Dezember 2025

25.000 Roh-Suchergebnisse – diese Zahl steht am Anfang der Forschungssynthesen des Metavorhabens. Wie aus dieser Vielzahl an Studien ein Überblick erstellt wird, erklärt das Forschungsteam der FAU Erlangen-Nürnberg und gibt einen Einblick darin, wie es den internationalen Forschungsstand zum Thema Integration durch Bildung aufarbeitet. 

Zum Überblick

Infografik Forschungsüberblick
© Lisa Birnbaum, FAU / Carolin Siebert, Bildung & Begabung

„Ich bin etwas wert und willkommen“

November 2025

„Erfolgreiche Schulen (…) akzeptieren, dass sie vielfältige Schülerinnen und Schüler haben, und überlegen sich, wie sie das Potenzial der Kinder und Jugendlichen konstruktiv fördern“, sagt Annette Scheunpflug, Projektkoordinatorin des Metavorhabens „Migration, Integration und Teilhabe an Bildung“, im Interview im aktuellen didacta-Magazin. Insbesondere geht es um die Frage, wie Integration und Teilhabe an Kitas und Schulen gelingen kann. Dabei geht es sowohl um eine bessere Sprach- und Leseförderung als auch um die Ausbildung von Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften. Welche unterstützende Rolle dabei das Metavorhaben und das Gesamtprojekt „Integration durch Bildung“ darüber hinaus spielen können, erfahren Sie im kompletten Interview. 

Zum Interview im didacta-Magazin

Annette Scheunpflug mit Zitatkachel
© @astrideckart

Forschungstagebuch: Projekteinblick aus Hamburg

Oktober 2025

Das Metavorhaben begleitet die 20 geförderten Projekte im Verbund „Integration durch Bildung“ und verfolgt zugleich eigene Forschungsfragen. In Hamburg beschäftigen wir uns derzeit mit dem Diskussionstand zum Thema der Förderlinie, wie er in Publikationen sichtbar wird, die sich an Fachkräfte in der Praxis richten. Ziel dieses Arbeitspakets ist es, in Abstimmung mit dem Teilprojekt an der FAU Erlangen-Nürnberg herauszufinden, welche Themen aus Sicht der Praxis relevant sind, wo Forschungsergebnisse und Praxisthemen bislang noch auseinanderfallen, und ob sich aus Sicht der Praxis ein bisher noch nicht bearbeiteter Forschungsbedarf abzeichnet.

Im Frühjahr 2025 haben wir die 20 Verbundprojekte gebeten, uns Literatur zu nennen, die sie selbst als besonders wichtig einschätzen und auch anderen Projekten empfehlen würden. Aus den Rückmeldungen ist ein Korpus an sehr vielfältigen Materialien entstanden – von Handreichungen, Leitfäden bis Flyer und Webseiten. In Zusammenarbeit mit der FAU haben wir die Titel dieser Publikationen ausgewertet und wiederkehrende Begriffe thematisch gebündelt.

Erfasst wurden einzelne oder aufeinanderfolgende Wörter, die mindestens zweimal vorkommen. Daraus entstand eine thematische Übersicht (s. Abbildung), in deren Mittelpunkt das Thema der Förderlinie „Integration durch Bildung“ steht. Daneben gruppieren sich verschiedene inhaltliche Schwerpunkte – wie Schieflagen, (pädagogische) Konzepte und Ansätze, Adressat:innen, Feld und Stärkung von Handlungswissen. Die Schriftgröße der Begriffe verdeutlicht ihre relative Häufigkeit. Die Positionierung der Cluster erfolgte zufällig. 

Das Zwischenergebnis zeigt eine thematische Vielfalt in den eingereichten Publikationen. Diese beziehen sich besonders häufig auf das Feld Schule, daneben auf Soziale Arbeit, Politische Bildung oder Arbeitsmarktintegration. Adressat:innen sind vor allem Mädchen und Geflüchtete, auch spielt das generelle Thema Geschlecht eine Rolle. Häufige Konzepte sind Empowerment (Powersharing), das auf Strategien verweist, mit denen gender- und migrationsbezogenen Herausforderungen an Integration durch Bildung begegnet werden kann. Hier wird auch Elternbeteiligung genannt. Außerdem finden sich Bezüge zu gesellschaftlichen und strukturellen Schieflagen wie Rassismus und Diskriminierung. Interesse gilt auch den Berufskompetenzen zur Stärkung des Handlungswissens.

Dies war ein kurzer Einblick in „unsere Werkstatt“ – nur ein Zwischenergebnis, auf das wir weitere Arbeit aufbauen.  

Schlagwolke Themen aus der Praxis
© Mira Grünwald / Universität Hamburg

Projektgespräche

August und September 2025

Das Metavorhaben führt Einzelgespräche mit allen Förderprojekten. Ziel dieses Gespräches ist die gegenseitige Information und ein Erfahrungsaustausch. Dabei geht es auch darum, wie das Metavorhaben mit den Forschungssynthesen unterstützen kann und wie man in der Zusammenschau der Projekte und ihrer jeweiligen Relevanzen gemeinsam zu fundierten Aussagen für das gesamte Themen- und Forschungsfeld kommt. 

Tag der Forschung

Juli 2025

Am 31. Juli 2025 fand an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg erneut der Tag der Forschung statt. Auch das Metavorhaben Integration durch Bildung war in diesem Jahr mit Beiträgen vertreten: Heike Ziegler (links im Bild) und Elvira Dukart (rechts im Bild) präsentierten im Rahmen der Postersession ihre aktuellen Arbeiten zu den Forschungssynthesen zu den Themen partizipative Forschung und Selbstwirksamkeitsförderung. Der Tag der Forschung bot die Gelegenheit, erste Einblicke in die Arbeit des Metavorhabens zu geben, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Disziplinen über methodische und inhaltliche Fragen auszutauschen.

Elvira Dukart und Heike Ziegler beim Tag der Forschung

Klausur des Metavorhabens in Göttingen

Juli 2025

Am 3. und 4. Juli 2025 kamen die vier Teilprojekte des Metavorhabens zu einem Arbeitstreffen zusammen und diskutierten erste Ergebnisse und den Stand ihrer Forschungsvorhaben. Grundlage für diesen Austausch bildeten die verschiedenen Literatur-Reviews zu den Themen „Partizipative Forschung“, „Gelingensbedingungen für Innovationen“ und „Effekte sprachlicher Interventionen im MINT-Bereich“. Nicht unerwartet stellt sich durch den uneinheitlichen Gebrauch von Termini und Konzepten die erste Herausforderung, Forschung zu systematisieren und zu gruppieren. Mit Planungen für die Öffentlichkeitsarbeit, Podcasts, Tagungen und die interne Vernetzung wurden nächste Arbeitsschritte konkretisiert.

Gruppenfoto Mitglieder des Metavorhabens
© Emmer Demorel / Universität Bamberg

Vernetzung auf Projektebene

Juni 2025

Am 25. Juni trafen sich online erstmalig Mitarbeitende aus den verschiedenen Projekten zu einem Austauschtreffen. Dieses Treffen initiierte und konzipierte das Metavorhaben „Koordination und Gelingensbedingungen“. Angesprochen wurden der derzeitige Arbeitsstand und Highlights der Anfangsphase sowie nächste Schritte für die Realisierung der Projekte. Der Austausch wurde von den Teilnehmenden als fruchtbar wahrgenommen. „Die anderen Projekte haben ähnliche Herausforderungen“, „dass unser Projekt schon gut vorankommt“, „ein paar Ideen, um unsere Zielgruppe anzusprechen“ sind beispielhafte Erträge. Die Treffen für die Mitarbeitenden in den praxisbezogenen wie in den wissenschaftlichen Teilprojekten werden nun alle zwei bis drei Monate mit wechselnden thematischen Schwerpunkten stattfinden. Wünsche für die Gestaltung der nächsten Treffen können gerne an Susanne Timm und Emmer Demorel gerichtet werden. 

Social Media

Mai 2025

Der Instagram-Account des Metavorhabens @integrationdurchbildung startet. Dort werden regelmäßig Updates aus dem Projekt, erste Ergebnisse und spannende Fakten geteilt.

Zum Instagram-Profil

Bildungsforschungstagung

März 2025

Am 25. und 26. März ist das Metavorhaben auf der BMBF-Bildungsforschungstagung vertreten. Annette Scheunpflug leitet gemeinsam mit Anna-Margarete Davis von der DKJS das Fachforum „Bildung in der Migrationsgesellschaft – Diversitätssensibles Handlungswissen“. Das Projektvideo wird im Rahmen der Science Watch Party vorgestellt.

Zur Fachtagung

Annette Scheunpflug und Anna-Margarete Davis
© Carolin Siebert/Bildung & Begabung

Fachtagung und Kick-off

Februar 2025

Am 11. Februar stellt das Metavorhaben »Integration durch Bildung« auf der BMBF-Fachtagung »Gute Bildung in der Einwanderungsgesellschaft« vor. Am 12. Februar starten alle 50 Projekte mit einem gemeinsamen Kick-off.

Zur Pressemitteilung

Elke Völmicke und Annette Scheunpflug auf der Bühne
© Carolin Siebert/Bildung & Begabung

Vernetzungstreffen

Januar 2025

Das Metavorhaben initiiert den ersten digitalen Austausch mit den Verbundprojekten. Die initiale Pressemitteilung mit allen Infos zum Vorhaben wird verschickt. 

Zur Pressemitteilung

2024

Beginn der Vernetzung

November 2024

Die Verbundprojekte werden über das Metavorhaben informiert.

Projektbeginn

Oktober 2024

Die ersten Teilprojekte erhalten ihre Förderzusage.

Ihre Frage an Integration durch Bildung

Haben Sie Fragen zu unserer Forschung oder Hinweise, welchen Themen wir nachgehen sollen? Wir freuen uns über Ihren Impuls, den Sie gerne über das anonyme Kontaktformular teilen können. Sollten Sie eine Antwort wünschen, geben Sie bitte Ihren Kontakt im Freifeld mit an. 

Förderer

Das Projekt »Metavorhaben Migration, Integration und Teilhabe an Bildung« wird im Rahmen des Programms »Integration durch Bildung« durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Logos BMBFSFJ, EU und Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung