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DiMe: Diversität in der Medizin

Diversität in der Medizin: Strategien zur Verbesserung der Chancengerechtigkeit bei der Studienbewerbung in der Medizin

Das Projekt auf einen Blick

Projektbeschreibung

Das übergeordnete Ziel ist es, die kulturelle und sozioökonomische Vielfalt unter den Medizinstudierenden in Hamburg zu erhöhen. Ein Aktionsforschungsdesign mit einem stark partizipatorischen Ansatz wird verwendet, um Barrieren und Förderfaktoren im Prozess der Bewerbung für ein Medizinstudium zu identifizieren und ein Interventionspaket zu implementieren. Im Mittelpunkt des Projekts steht die aktive Beteiligung verschiedener Akteur:innen über den gesamten Forschungs- und Entwicklungsprozess hinweg, insbesondere die Zielgruppe (Schüler:innen mit Migrationsgeschichte und niedrigem sozioökonomischem Status), sowie Lehrer:innen, die für die Berufsorientierung zuständig sind, pädagogisches Personal an Schulen, Migrant:innenorganisationen und Kulturvereine, Vertreter:innen der Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragten der Hamburger Universität, und Medizinstudierende mit Migrationsgeschichte. Die in diesem Prozess entstandenen Interventionen werden an drei weiterführenden Schulen in benachteiligten Stadtteilen in Hamburg pilotiert und sollen durch Maßnahmen der Diversitätssensibilisierung von Akteur:innen zu einem besseren Bewerbungserfolg der Schüler:innen der Abschlussklassen beitragen. In einem letzten Schritt werden die Gelingensbedingungen und die Skalierbarkeit der Interventionen überprüft.

Organisation

Ihre Frage an Integration durch Bildung

Haben Sie Fragen zu unserer Forschung oder Hinweise, welchen Themen wir nachgehen sollen? Wir freuen uns über Ihren Impuls, den Sie gerne über das anonyme Kontaktformular teilen können. Sollten Sie eine Antwort wünschen, geben Sie bitte Ihren Kontakt im Freifeld mit an. 

Förderer

Das Projekt »Diversität in der Medizin: Strategien zur Verbesserung der Chancengerechtigkeit bei der Studienbewerbung in der Medizin« wird im Rahmen des Programms »Integration durch Bildung« durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Logos BMBFSFJ, EU und Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung