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Beratung und Unterstützung

Welche Ansprechpartner helfen weiter?

Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte erhalten in Mecklenburg-Vorpommern qualifizierte Beratung und Unterstützung beim Erkennen und Fördern besonderer Begabungen.

Hier Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner:

Staatliche Schulämter - Zentraler Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es vier Staatliche Schulämter, die für die Schulen in ihren jeweiligen Einzugsbereichen verantwortlich sind. Sie befinden sich in Greifswald, Neubrandenburg, Rostock und Schwerin.

Ein Zentraler Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie ist jeweils an den vier Staatlichen Schulämter des Landes Mecklenburg-Vorpommern angesiedelt.

Schulpsychologinnen und Schulpsychologen beraten und unterstützen Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagogen auf ihren Wunsch hin bei schulbezogenen psychologischen Problemen und Fragestellungen. Die Beratung ist unentgeltlich, die Mitarbeiter sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Schulpsychologinnen und Schulpsychologen helfen Schülerinnen und Schüler bei

  • Lernschwierigkeiten
  • Problemen im Umgang mit Mitschülern
  • Konflikten mit Eltern und Lehrern

Sie beraten Eltern bei

  • der Einschulung ihres Kindes
  • der Gestaltung der Schullaufbahn
  • Verhaltensauffälligkeiten des Kindes
  • Lern- und Leistungsproblemen
  • schulbezogenen Ängsten oder krisenhaftem Erleben des Schulalltages

Sie unterstützen Lehrerinnen und Lehrer unter anderem durch

  • Beratung im Umgang mit Schülerinnen und Schülern, zum Beispiel bei Hochbegabung, Lern- und Verhaltensauffälligkeiten oder Mobbing
  • Fachbesprechungen und Supervision
  • Krisenintervention
  • Begleitung bei Prozessen zur Qualitätssteigerung
  • Fortbildungen

Ansprechpartner und Kontaktdaten des jeweiligen Zentralen Fachbereichs für Diagnostik und Schulpsychologie an den Staatlichen Schulämtern in Mecklenburg-Vorpommern finden Sie unter diesen Links:

Staatliche Schulämter - Servicestelle Inklusion

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es vier Staatliche Schulämter, die für die Schulen in ihren jeweiligen Einzugsbereichen verantwortlich sind. Sie befinden sich in Greifswald, Neubrandenburg, Rostock und Schwerin.

Die Servicestelle Inklusion ist an jeder der vier staatlichen Schulämter in Mecklenburg-Vorpommern eingerichtet. Sie ist vorrangig eine Beratungsstelle für Erziehungsberechtigte von Kindern mit Behinderungen und sonderpädagogischem Förderbedarf und bietet Unterstützung zu Fragen der inklusiven Beschulung.

In Vorbereitung der Entwicklung einer Inklusionsstrategie für Mecklenburg­-Vorpommern hat die Landesregierung im Januar 2012 eine Expertenkommission aus Vertreterinnen und Vertretern von Wissenschaft, Praxis und Kommunen berufen. Die Aufgabe der Expertenkommission bestand in der Erarbeitung von Empfehlungen für die zukünftige Gestaltung eines inklusiven Bildungssystems in Mecklenburg-Vorpommern, in dem Kinder und Jugendliche mit besonderen Förderbedarfen und besonderen Förderinteressen gleichermaßen im Vordergrund stehen. Auf Grundlage der von der Expertenkommission erarbeiteten Empfehlungen wurde die Strategie zur Umsetzung der Inklusion im Bildungsbereich in Mecklenburg­-Vorpommern bis 2023 entwickelt.

Ziel der Inklusion ist es, alle Menschen gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen. Sie sollen unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten, ihrer ethischen und sozialen Herkunft sowie von Geschlecht und Alter an den verschiedenen Lebensbereichen teilnehmen können. Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung, leistungsstarke und lernschwache Kinder sollen von Anfang an eine gemeinsame Gruppe in einer Kindertageseinrichtung oder eine gemeinsame Klasse in der Schule besuchen und voneinander lernen. Die stärkere Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler ist Bestandteil der Inklusionsstrategie in Mecklenburg-Vorpommern.

Aufgabe der Servicestellen Inklusion ist es, Ratsuchende bei Fragen zur Inklusion zu beraten - Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte, Schulleitungen und pädagogisches Fachpersonal aller Schularten und Kindertagesstätten. Die individuelle Beratung ist unentgeltlich, die Mitarbeiter sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Ihr Aufgabengebiet umfasst die

  • Information über Möglichkeiten der inklusiven Beschulung
  • Beratung zu geeigneten Lernorten in der Region
  • Information über schulische und außerschulische Hilfs- und Förderangebote
  • Koordination und Vernetzung von vorhandenen Unterstützungssystemen
  • Fallberatung unter Einbeziehung der Erziehungsberechtigten, der jeweiligen Schule und möglicher außerschulischer Unterstützungssysteme

Zahlreiche Kooperationspartner und Netzwerke unterstützen die Arbeit der Servicestellen: Der Zentrale Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS), Unterstützungssysteme im Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern (IQ M-V), Förderzentren, Schulen aller Schularten, Schulverwaltungsämter, Jugend- und Sozialämter, die Agentur für Arbeit, Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie medizinische Fachkräfte, therapeutische Fachdienste und sozialpädiatrische Zentren.

Die Ansprechpartner und Kontaktdaten der vier Servicestellen Inklusion im Überblick:

Weitere Anlaufstellen und Ansprechpartner

Für Kinder und Jugendliche, Eltern und hochbegabte Erwachsene

Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind Regionalverein Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V. (DGhK) ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Eltern, Pädagogen und andere Interessierte ehrenamtlich für die Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher einsetzen. Bundesweit gehören der DGhK über 3.000 Mitglieder an.

Die Regionalvereine der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind führen ehrenamtlich die Arbeit vor Ort durch und sind für Informationen zu lokalen Beratungs- und Förderangeboten zuständig.

Der Regionalverein Mecklenburg-Vorpommern e.V.

  • organisiert Beratung, Austausch und gemeinsame Aktivitäten (Familienwochenenden) für hochbegabte Kinder, ihre Eltern und Familien,
  • führt einmal monatlich Elternabende in Rostock und Greifswald durch, unter anderem zu den Themen rechtzeitige Einschulung, Intelligenzdiagnostik, Hochbegabung im Kleinkindalter,
  • bietet Vorträge, fachliche Beratung und Weiterbildung für Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher an,
  • ist bildungspolitisch und wissenschaftlich engagiert,
  • hält Verbindung zu Schulverwaltung und Kultusministerium und
  • ist für die regionale Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

Der Dachverband der DGhK in Berlin bietet zudem eine bundesweite telefonische Erstberatung für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher und Lehrkräfte an. Weitere Infos finden Sie im Flyer im Download-Bereich und auf dieser Website.

Sprungbrett Greifswald

Die Begabungspsychologische Beratungsstelle Sprungbrett Greifswald hat sich zum Ziel gesetzt, die Talente von Kindern und Jugendlichen der Region Greifswald möglichst frühzeitig zu erkennen und zu fördern und damit Folgen von Unterforderung vorzubeugen.

Das kostenpflichtige Angebot der Beratungsstelle umfasst folgende Bereiche:

  • Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik
  • Beratung
  • Erstellung von Gutachten
  • Lerncoaching
  • Berufsfrühorientierung und Berufsfindung
  • Bewerbungs- und Selbstsicherheitstraining
  • Fachberatung in Kitas
  • Fortbildungen, Seminare, Elternabende zu den Themen »Besondere Begabung«, »Hochbegabung«

Das Angebot richtet sich an hochbegabte Kinder und ihre Eltern sowie an Erzieherinnen und Erzieher und Lehrkräfte. Kontaktdaten und Kontaktformular finden Sie auf der Website.


Deutsches Zentrum für Begabungsforschung und Begabungsförderung (DZBF) in Minden

Das DZBF bietet neben Weiterbildungsangeboten für pädagogische Fachkräfte ein bundesweites Beratungsangebot für Eltern, Familien und Einzelpersonen an sowie Angebote der Begabungsdiagnostik und Potenzialanalyse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Weitere Informationen auf dieser Website des Deutschen Zentrums für Begabungsforschung und Begabungsförderung.

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